Immer, wenn wir von Dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen. Die Erinnerung an Dein herzliches, lebendiges Wesen bleibt.
Helga Rehbein
*18.12.1940 † 18.03.2023
Vier Jahrzehnte warst Du die Seele des Deutsch-Französischen Chores Berlin. Jetzt schweigt Deine Stimme für immer. Wir vermissen Dich schmerzlich. Deine Chorfamilie.
Der Deutsch-Französische Chor Berlin
Die Trauerfeier findet statt am Freitag, den 12. Mai 2023, um 10 Uhr in der Trauerhalle des ehemaligen Krematoriums Wilmersdorf, Berliner Straße 81
Diese Welt ist nicht das Ende, jenseits ein Etwas steht – unsichtbar wie Musik, doch wirklich wie der Ton.
Emily Dickinson
Christiane Pfützner
31.3.1954 – 31.8.2021
Über 20 Jahre lang hat sie ihrer schweren Krankheit mit viel Energie, Lebensmut und Optimismus getrotzt. Jetzt schweigt ihre Stimme für immer. Sie wird in unserer Mitte fehlen.
Ihre Chorfamilie Deutsch-Französischer Chor Berlin sowie alle Chöre des Deutsch-Französischen Chorverbands
Beisetzung am 29.9.2021 um 12.00 Uhr. Alter St.-Matthäus-Kirchhof, Großgörschenstraße 12-14, 10829 Berlin
Das Beste, was wir auf der Welt tun können, ist Gutes tun, fröhlich sein und die Spatzen pfeifen lassen. Giovanni Bosco
*24. April 1930 +6. April 2020
Ein großes Kämpferherz hat aufgehört zu schlagen. Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb mein geliebter Ehemann
Manfred Christian
Bezirksstadtrat u. stellv. Bezirksbürgermeister a.D. Bundesverdienstkreuz am Bande Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
Nun verbleiben nur noch Erinnerungen an einen langen glücklichen und erfüllten gemeinsamen Lebensweg. Wir hatten noch viele Pläne. Die 90. Geburtstagsfeier und eine Reise nach Rheinsberg waren schon gebucht. Der Umzug an die See war in Vorbereitung. Besonders fehlen werden mir sein Optimismus und Humor. Er hatte Freude daran, seine Mitmenschen zum Lachen zu bringen.
Sein sozial-demokratisches Herz hat sein Denken und Handeln zeitlebens in den verschiedensten beruflichen, politischen und ehrenamtlichen Funktionen geprägt. Ehrenamt statt Ruhestand war seine Devise. Als langjähriger Kreisvorsitzender der AWO-Tempelhof setzte er sein soziales Engagement fort.
Selbst betroffen, hat er sich besonders für die Belange behinderter Menschen eingesetzt.
Ich vermisse Dich sehr. In Liebe und Dankbarkeit Deine Lilly – Erika Christian
Gott, der Herr über Leben und Tod, hat seinen Diener
Pfarrer em. Peter-Jürgen Joseph Wöller
geboren 28. Februar 1934 verstorben 15. Januar 2019
nach einem gesegneten und erfüllten Leben in seine Vollendung gerufen.
In Liebe und Dankbarkeit im Namen aller Freunde und Bekannten
Nachruf des Erzbischöflichen Ordinariats
Am Dienstag, dem 15. Januar 2019, rief Gott, der Herr,
Pfarrer i.R. Peter-Jürgen Wöller
im 85. Lebensjahr und im 30. Jahr seines priesterlichen Dienstes zu sich.
Pfarrer Peter-Jürgen Wöller erblickte als Sohn von Joseph und Erna-Charlotte Wöller, geb. Sokolowski, am 28. Februar 1934 in Berlin-Charlottenburg das Licht der Welt.
Am 19. März 1934 empfing er in der Pfarrkirche Heilig Kreuz (Berlin-Wilmersdorf) das Sakrament der Taufe.
Seine Schulzeit spiegelte die Wirren der Zeit wieder: Besuch der Grundschule 1940-43 in Berlin-Wilmersdorf, dann von 1943-45 in Dobbrikow bei Luckenwalde; 1945-51 folgte der Besuch der ersten Mittelschule in Berlin-Wilmersdorf. Nach dem Abschluss der mittleren Reife erlernte er den Beruf eines Textilhandelskaufmanns. Auf dem zweiten Bildungsweg holte er 1967-70 das Abitur nach und studierte an der Freien Universität Berlin Wirtschafts- und Erziehungswissenschaften. Nach Abschluss des Studiums und der Referendariatszeit in Wetzlar wurde er Studienrat, später Oberstudienrat an der Fachoberschule in Berlin-Schöneberg, im Anschluss daran unterrichtete er am Oberstufenzentrum für Wirtschaft und Verwaltung in Berlin-Steglitz.
Aber eine innere Unruhe, die sein bisheriges Leben durchzog, blieb und führte ihn nach vielen Gesprächen mit priesterlichen Freunden und manchem Beten und Ringen zum Entschluss, sich an den Bischof zu wenden und um Zulassung zum Theologiestudium zu bitten.
1984 begann er sein Studium in Paderborn. Nach Abschluss der Studien empfing er am 17. September 1988 durch Joachim Kardinal Meisner die Diakonenweihe und am 15. April 1989 durch Weihbischof Wolfgang Weider die Priesterweihe. Aus seinem Primizspruch: „Ist der Kelch des Segens, über den wir den Segen sprechen, nicht Teilhabe am Blut Christi? Ist das Brot, das wir brechen, nicht Teilhabe am Leib Christi?“ (1 Kor 10,16) spricht seine eucharistische Frömmigkeit.
Ab dem 1. Mai 1989 ging er zur priesterlichen Aushilfe nach St. Marien-Liebfrauen, Berlin-Kreuzberg. Dort erlebte er die sozialen Notlagen der Stadt hautnah. Zum 1. September 1989 wurde er Kaplan an den Pfarreien Herz-Jesu, St. Thomas und Mariä Himmelfahrt in Berlin- Charlottenburg. Schon ein Jahr später erhielt er den Pfarrertitel und ihm wurde die Pfarrei St. Lambertus in Berlin-Hakenfelde anvertraut. Zum 1. September 1994 wurde ihm die Pfarrei St. Konrad in Berlin-Schöneberg verliehen. Die Mitbrüder im Dekanat wählten ihn zum stellvertretenden Dekan. Zum Ende September 1999 verzichtete er auf die Pfarrei und ging für drei Jahre als Seelsorger der deutschsprachigen Gemeinde nach Pretoria in Südafrika.
Zum 1. August 2002 übernahm Pfarrer Wöller, inzwischen 68 Jahre alt, die Pfarrei Salvator in Anklam. Am 30. April 2004 erfolgte die Versetzung in den Ruhestand. Mit diesem aber setzte sich Pfarrer Wöller nicht zur Ruhe – vielmehr ließ er sich immer neu in den Dienst nehmen, um entstehende Lücken zu füllen: im August 2004 als Vicarius substitutus für die Seelsorge im Hedwigs-Krankenhaus; von Oktober 2004 bis zum Oktober 2005 als Pfarradministrator in Herz-Jesu, Berlin-Zehlendorf und anschließend für einen Monat als Pfarradministrator in Herz-Jesu in Berlin-Charlottenburg.
Gemeindeglieder und Mitbrüder zeichnen ihn als lebensfrohen und den Menschen zugewandten Priester, der gern auf einen Spaß einging, sich im Kreis von Freunden wohl fühlte, ja sich richtig entspannen konnte.
Aufgrund seiner angeschlagenen Gesundheit ging Pfarrer Wöller zuerst in eine Einrichtung für betreutes Wohnen im Wedding und später auf die Pflegestation in das Kardinal- Bengsch-Zentrum. Dort verstarb er am Mittag des 15. Januar 2019.
Ein beständiges Suchen durchzog das ganze Leben von Pfarrer Peter-Jürgen Wöller. Nun wird er den sehen, nach dem er sein Leben lang auf der Suche war.
Am 21. Februar werden wir für ihn auf dem Neuen St. Michael-Friedhof (Gottlieb-Dunkel- Str. 29 in 12099 Berlin) um 10:00 Uhr das Requiem feiern und ihn anschließend zur ewigen Ruhe begleiten.
Und immer sind Spuren deines Lebens da. Gedanken, Fotografien, Augenblicke, Gefühle. Sie werden uns immer an dich erinnern.
geb. 16.01.1952 † 19. 11. 2018 In stiller Trauer Judith Koenig und Familie
Auszug aus der Trauerrede:Rede von Konstantin
„ Keiner hatte damit gerechnet, dass Du so früh gehen würdest und dennoch ist es ein Moment des Abschieds.
Viele von uns hier sind schon sehr lange mit Dir verbunden gewesen, mit vielen „ups“ und so manchen „downs“.
1977 die erste Ausstellung in New York, ein erster großer
Schritt in eine andere Welt, wo Du neugierig und wissbegierig all diese neuen
Dinge der damaligen Zeit aufgesaugt hast und viele neue Verbindungen zu
amerikanischen Künstlern aufgebaut hast.
Viele sind dir über viele Jahre geblieben. Von Deiner
Sprache, selbst im Englischen war der Berliner Akzent immer zu hören.
Du warst aber auch immer ein Suchender. Viel unterwegs, neugierig,
immer mehr, vor allem die Welt durch die Linse Deiner Fotoapparate betrachtend.
Dabei warst Du lebenslustig, voller Humor und immer zu
irgendeinem Blödsinn aufgelegt. Allerdings auch immer sehr Dein eigener
Charakter.
Du bist ein Mensch mit vielen Qualitäten und einem
bemerkenswerten Weitblick gewesen. In Deinem großen Lebensziel, der
Photographie, warst und bist Du ein Brückenbauer!
Dein Werk, das nun noch unsortiert in einem umfangreichen
Archiv liegt und sicher noch unendlich viele Schätze birgt, muss dringend
bewahrt werden.
Es ist Dein Andenken und auch Dein Vermächtnis an diese Welt.
Wir und andere werden bei näherer Betrachtung vielleicht auch erst viel zu spät Deine wahre Größe und Bedeutung für die Photographie entdecken.“
Biografie
1952 in Berlin geboren.
2004 Ausstellungs- und Buchgestaltung „William Eggleston – Wilmar Koenig,
Double Exposure“ Neuer Berliner Kunstverein.
1997 Kunst am Bau Gesamtschule Prendener Str. für Max Dudler, Berlin: Erster
Preis und Ausführung Fassadengestaltung Berlin-Hellersdorf.
Die feierliche Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, dem 7. November 2018 um 11:30 Uhr in der Feierhalle auf dem Friedrichswerderscher Friedhof II, Bergmannstraße 42-44 in 10961 Berlin statt.
Diese Webseite nutzt Cookies im Rahmen der Europäischen Datenschutzverordnung. EinverstandenMehr dazu
Datenschutzerklärung
Privacy Overview
This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.